What-To-Do-Donnerstag – Jeans-Utensilo-Kissen

Hallo, da draußen,

es ist wieder einmal Zeit für den What-To-Do-Donnerstag auf CreaSTYLity. Diesmal hab ich etwas sehr Nützliches für euch. ^^

Sicher gibt es unter euch Kreativen auch den ein oder anderen Chaot, Sammelsüchtigen und Multi-Bastelwütigen. Ich vereine alle drei Persönlichkeiten in einer Person und somit sieht es bei mir immer sehr abenteuerlich aus. Der Schreibtisch ist meistens zu gelagert, so dass ich zum Werkeln oft woanders hin wandere – meistens auf die Couch. ^^

Wer dieses Phänomen kennt, der weiß auch, dass es ziemlich lästig ist, wenn der ganze Kleinkram wie Häkelnadel, Schere, Kleber, Stifte, etc. lose auf dem Sofa herumfliegen. Andauernd sucht man etwas, weil man sich draufgesetzt hat oder es runter gefallen ist.

Für alle Couch-Creativen und Sofa-Serienbastler hab ich hier eine Lösung, für die ihr nur eine alte, abgetragene Jeanshose braucht.

WhatToDoDonnerstag

Das Jeans-Utensilo-Kissen

Für dieses besondere Kissen braucht ihr:

  • eine alte Jeanshose
  • Füllwatte
  • eine Nähmaschine mit allem was dazu gehört
  • eine Schere

Für das Kissen braucht ihr ein Hosenbein, dass ihr unterhalb des Schritts der Hose abschneidet. Außerdem solltet ihr die Taschen am Po-Teil der Hose ausschneiden.

Dann kümmern wir uns um das Hosenbein. Zuerst schneidet ihr den unteren Bund ab. Schmeißt ihn aber nicht weg, den brauchen wir noch. Dreht dann das Hosenbein auf links und schneidet eine Naht ab. Anschließend schneidet ihr es in der Mitte durch.

Das gleichmäßigere Stück legt ihr beiseite – es wird die Grundlage für das Kissen. Aus der anderen Hälfte schneidet ihr zwei rechteckige Stücke zurecht, die genauso lang, aber nicht ganz so breit sind wie die zusammengelegte erste Hälfte.

Dann habt ihr erstmal alles parat und ihr könnt schon mal eure Nähmaschine raus suchen.

Als erstes säumt ihr eine lange Seite von den rechteckigen Zuschnitten um und dann drapiert ihr schon mal die Hosentasche  und ein zugeschnittenes Stück des abgeschnittenen Hosenbundes darauf, wie es euch am besten gefällt.

Dann wird das Ganze festgenäht. Ich habe mit dem Hosenbund-Stück angefangen. Immer schön stramm halten und dann im Zentimeter-Abstand oder auch mal breiter von oben nach unten drüber genäht. Auf die andere Seite hab ich dann die Hosentasche genäht.

Anschließend wird das so vorbereitete Stück mit der rechten Seite nach unten auf die linke Stoffseite auf die Grundlage des Kissens – und zwar so, dass die untere lange Seite des Rechtecks auf einer langen offenen Seite der Kissenbasis liegt. Denkt dran: LINKS AUF RECHTS! Erspart euch mühseliges Auftrennen… -.-

Das Gleiche könnt ihr mit der anderen Seite wiederholen – es sei denn, ihr wollt nur eine Utensilo-Seite am Kissen haben.

Wenn ihr diese Hürde dann schließlich genommen habt, könnt ihr das gute Stück RECHTS AUF RECHTS zusammenlegen und die drei offenen Seiten zunähen – UND BLOß NICHT DIE WENDEÖFFNUNG VERGESSEN! Erspart euch auch die Auftrennarbeit! -.-

Dann – das könnt ihr euch sicher denken – bitte wenden! – und GROßZÜGIG mit Füllwatte  ausstopfen. Anschließend dürft ihr dann die Wendeöffnung zunähen und fertig ist euer Jeans-Utensilo-Kissen. Robust, waschbar, gutaussehend und praktisch!

Und vielseitig verwendbar – als Zeichenutensilo oder praktischer Handarbeits-Unterstützer! Oder vielleicht sogar als Geschenk-„Verpackung“ für den zukünftigen privaten Confisserie-Betreiber. ^^

Und mit zwei Foldback-Klammern und einem alten Laptop-Taschen-Gurt wird das praktische Helferlein sogar mobil. ^^

Ich hoffe, euch gefällt dieses „What-to-do“ und ihr habt Lust, es mal auszuprobieren! Ich wünsch euch viel Spaß! ^^

 

Liebe Grüße,

eure Steffie

 

 

 

 

Ein Kommentar zu “What-To-Do-Donnerstag – Jeans-Utensilo-Kissen

  1. Eine wirklich tolle Idee 👍🏼 sobald ich etwas mehr Zeit habe werde ich das Kissen bestimmt nach nähen ☺️

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